One Square berät die ESPG AG bei der Umsetzung eines StaRUG-Verfahrens

One Square berät die ESPG AG bei der Umsetzung eines StaRUG-Verfahrens

One Square berät die ESPG AG bei der Umsetzung eines StaRUG-Verfahrens 416 242 One Square Advisors

One Square berät die ESPG AG bei der Umsetzung eines StaRUG-Verfahrens; Ernennung von Frank Günther als Generalbevollmächtigter und Chief Restructuring Officer der ESPG AG

Die ESPG AG, ein auf Wissenschaftsparks spezialisiertes Immobilienunternehmen, hat die Finanzzahlen für das erste Halbjahr von 2024 veröffentlicht, die eine weiterhin robuste Entwicklung des Science Park-Portfolios bestätigen. Dagegen belasten gestiegene Finanzierungskosten das Ergebnis und gefährden den Bestand der ESPG AG. Um den bestehenden Business Plan fortführen und existenzielle Gefahren abwenden zu können, wurde daher beim zuständigen Amtsgericht ein Restrukturierungsvorhaben nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG) angezeigt. Der Restrukturierungsplan soll einen Verzicht der Gläubiger, vornehmlich der Anleihegläubiger, auf alle Ansprüche gegen eine angemessene Kompensation vorsehen. Dabei wird auch die Möglichkeit einer Beteiligung der Anleihegläubiger am weiteren Unternehmenserfolg geprüft.

Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere dem Eintritt der Rechtskraft des Restrukturierungsplans, haben Investoren bereits zugesichert, frische Liquidität von rund 9,5 Mio. Euro zur Sicherung des Fortbestands der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.

Zur Begleitung und Umsetzung des StaRUG-Prozesses wurde Frank Günther (One Square) als Generalbevollmächtigter und Chief Restructuring Officer der ESPG AG ernannt. „Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Restrukturierung von Finanzverbindlichkeiten und der erfolgreichen Umsetzung von mehr als 50 Transaktionen bin ich mit diesen Situationen vertraut. Wir arbeiten intensiv daran, die finanzielle Stabilität der ESPG AG schnell und nachhaltig zu sichern. Dafür ist das StaRUG-Verfahren ein sehr gutes Instrument und hat sich in der jüngeren Vergangenheit vielfach bewährt. Die operative Entwicklung des Unternehmens bestätigt die positive Perspektive. Daran sollen auch die Anleihegläubiger partizipieren. Dennoch sind weitere Maßnahmen notwendig, um die finanzielle Situation der ESPG AG nachhaltig zu verbessern und das Unternehmen langfristig zu stärken. Ich bin überzeugt, dass wir rasch eine gute Lösung im Sinne aller Stakeholder finden werden.“

Die vollständige Pressemeldung kann hier abgerufen werden.